Best Bars: Die 50 besten Bars Österreichs
Was war das für eine großartige Premiere! Erstmals wurden im Rahmen der sensationellen Rolling Pin.Convention neben den „100 Best Chefs“ und den „50 Best Sommeliers“ auch die „50 Best Bars“ gekürt. Eine Wahl, die es nicht nur in sich hatte, sondern eine, die auch wirklich dringend notwendig war. Denn eines wurde in den vergangenen Jahren immer offensichtlicher: Was hinter den Thresen des Landes passiert, hat längst nichts mehr mit ein bisschen Drinks Mischen zu tun.
Was war das für eine großartige Premiere! Erstmals wurden im Rahmen der sensationellen Rolling Pin.Convention neben den „100 Best Chefs“ und den „50 Best Sommeliers“ auch die „50 Best Bars“ gekürt. Eine Wahl, die es nicht nur in sich hatte, sondern eine, die auch wirklich dringend notwendig war. Denn eines wurde in den vergangenen Jahren immer offensichtlicher: Was hinter den Thresen des Landes passiert, hat längst nichts mehr mit ein bisschen Drinks Mischen zu tun.
Da sind Mixologen am Werk, die eher als Alchemisten oder Wissenschaftler zu bezeichnen sind. Da sind Barkeeper zugange, die man getrost als Meisterhandwerker bezeichnen kann. Passionierte Gastronomen, die nicht Drinks kredenzen, sondern filigrane Unikate, die einem Drei-Sterne-Teller um nichts nachstehen.
Heißer Dreikampf
Dementsprechend heiß war denn auch das Podium umkämpft: „Josef Highball Bar“, „Dino’s Apothecary Bar“ und „Tür 7“ ritterten um den Titel „Best Bar“. Am Ende konnte sich dann Heinz Kaisers „Dino’s Apothecary Bar“ durchsetzen. Und vielleicht liegt das daran, dass der Meistermixer eigentlich Chemiker ist. Also nicht nur weiß, wie gut was schmeckt, sondern auch, wie es miteinander wirkt. „Ein würdiger Sieger, der genau für das steht, was gerade in der Barszene abgeht“, attestierte auch der zweifache World-Champion Mario Hofferer. Er ist davon überzeugt, dass die Barszene in Wahrheit überhaupt erst am Anfang einer goldenen Zeite steht. Das klingt jedenfalls verdammt vielversprechend.