Münchner Arabellahaus droht Abriss
Paukenschlag für Bogenhausen, München: Das Arabellahaus soll dem Boden gleich gemacht werden. Der Bezirksausschuss diskutierte erst kürzlich über die dringend notwendige Sanierung des markanten Gebäude im Arabellapark, welches deshalb auch „Haremsgitter“ geschimpft wurde. Die Sanierung soll jedoch unwirtschaftlich sein – da bleibt nur mehr der Abriss.
Letztes Wort hat jedoch Besitzer und Unternehmensgruppe Schörghuber. Diese hat den Abriss zwar angedacht, äußert sich aber nicht weiter zum Vorhaben, so AZ. Zwar wird der Abriss, wenn überhaupt, nicht vor 2026 stattfinden, Sanierungs- und Reparaturarbeiten sind jedoch mittelfristig unvermeidbar. Des Weiteren muss erst geprüft werden, ob das alte Hochhaus nicht bereits ein Denkmal ist.
Arabellahaus München
Das Münchner Arabella-Hochhaus, direkt am Mittleren Ring, ist in die Jahre gekommen. 1969 erbaut, wurde das Herzstück des Parks in Bogenhausen 1977 zum Olympiahotel umgewandelt. Auf 27.130 Quadratmetern verteilen sich 23 Etagen, die Mietwohnungen, ein 4-Sterne-Hotel, rund 100 Büros und Geschäftsräume, Läden und Ärztepraxen beherbergen. Am Dachgeschoss befindet sich nach wie vor Münchens höchstgelegener Pool samt Wellnessbereich.
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