Konzept extrem: Blowjob-Café
Kaffee, Croissant und happy ending
Normalerweise sind es ja die Japaner die mit konzeptuellen Stilblüten am Gastronomiesektor glänzen. Doch halt, jetzt weht die steife Brise von der Schweiz her. Bradley Charvet, ein Erotikclub-Besitzer, ist nämlich von einer Studie beflügelt, wie er der Schweizer Tageszeitung Le Matin erklärt: «Der morgendliche Kaffee ist ein bevorzugter und schneller Moment. Studien haben gezeigt, dass Männer leistungsfähiger sind, wenn sie bereits befriedigt bei der Arbeit erscheinen.»
Und weil Charvet seinen Geschlechtsgenossen nur das Beste bieten möchte, hat er nun folgende Idee: Bis Ende 2016 soll in Genf sein Blowjob-Café eröffnen. Die Preise für den schnellen, morgendlichen Wachmacher sind 46 Euro, der Kaffee dazu soll um 4,60 Euro serviert werden. Ob gleichzeitig, davor oder danach, ist vermutlich eine Frage des persönlichen Geschmacks. Die passende Dame zum Kaffee wird ebenso von einer Karte gewählt, für ihre Dienste sind fünf bis zehn Minuten anberaumt.
Das Konzept an sich ist nur in Europa neu, denn in Thailand soll es die orale Befriedigung inklusive Heißgetränk bereits seit mehr als 20 Jahren geben. Der beglückende Unternehmer hat das Konzept bereits bei der Kantonspolizei eingereicht, zudem muss noch das Sicherheits- und Wirtschaftsdepartment grünes Licht geben. Sollte das Geschäft reißenden Absatz finden, könnte dann in weiterer Folge ein Café für Frauen folgen.