Große Überraschungen bei Deutschlands größtem Gastro-Festival: Ein Blick hinter die Kulissen von „Chefs in Town“
Das größte Foodfestival Deutschlands, „Chefs in Town“, steht vor der Tür und verspricht kulinarische Erlebnisse der Extraklasse. Die Organisatoren haben uns exklusive Einblicke gegeben und dabei auch die bisher geheimen Hauptacts enthüllt.
In nur wenigen Monaten hat ein engagiertes Team, anfangs bestehend aus einer Handvoll Menschen, ein Projekt realisiert, das Deutschland in dieser Form noch nie erlebt hat. Für fast eine Woche wird Düsseldorf zum Zentrum der Gastronomie und Hospitality-Szene, wenn das größte dezenrale Gastro-Festival Deutschlands alle Chefs «in town» willkommen heißt.
Vom 27.09. bis 29.09. finden im Zuge des Festivals zahlreiche Events statt, bei denen jede Pommesbude, jedes Gasthaus, jedes Sternerestaurant – einfach jeder gastronomische Betrieb – der Stadt eingeladen ist, teilzunehmen.
Das Gastro-Festival „Chefs in Town“ vereint alle gastronomischen Betriebe Düsseldorfs, gefolgt von der legendären Rolling Pin.Convention, die heuer erstmals in der Rheinmetropole stattfindet.
Vorhang auf für … eine Woche voller Kulinarik, wo es heißt: Chefs in Town!
Das Konzept hinter Chefs in Town
Jeder gastronomische Betrieb, der am Festival teilnimmt, präsentiert in der Zeit des Festivals seine Kreativität und seine Leidenschaft für die Branche. Das kann ein spezielles Menü, ein völlig neues Konzept, Livemusik oder anderes sein – den Ideen werden keine Grenzen gesetzt. Kreativität schafft Aufmerksamkeit, der Sinn hinter der Veranstaltung ist, dass weitergedacht und experimentiert wird, denn das ist die DNA der Branche.
Parallel zu den Angeboten in teilnehmenden Betrieben wird es auch eine Reihe an Side-Events geben, die sowohl für Leute aus dem Gastgewerbe, als auch externe Gourmet-Begeisterte spannend sind: von Branchengesprächen, über Polit-Talks bis hin zu Aktionen für den Gastro-Nachwuchs.
Starköche überraschen mit Aktionen
Außerdem mischen sich bekannte Branchen-Größen aus dem In- und Ausland unter die lokale Gastronomie und werden für den ein oder anderen Überraschungsmoment sorgen. Es sei nur so viel gesagt: Haubenkoch Max Stiegl wird zum ersten Mal außerhalb von Österreich seinen Sautanz präsentieren.
Bei Starkoch Tim Raue geht es Ende September um die Wurst. Er gastiert nämlich im Zuge von Chefs in Town im Restaurant Schwan und wird die Gäste des Lokals mit einem deutschen Klassiker verwöhnen: Currywurst. Wer also in den Genuss eines Zwei-Sterne-Würstchens kommen möchte, sollte diese Gelegenheit nicht verpassen.
Neben den beiden Spitzenköchen werden auch Anthony Sarpong, Tristan Brandt, Heiko Antoniewicz und viele weitere Branchenstars die Restaurants ihrer Düsseldorfer Kollegen unsicher machen. Alle drei sind die Tage darauf übrigens auch auf der Rolling Pin.Convention im Areal Böhler.
Der Schirmherr des Projekts
Der Autor, Kreateur und Inspirator Heiko Antoniewicz wurde zum Schirmherrn von Chefs in Town ernannt. Als er von der Idee gehört hatte, war er hin und weg. “Ich fand es so schön, mit wieviel Elan und Freude das Event auf die Beine gestellt wurde. Ich wollte unbedingt Teil davon werden”, so der Spitzenkoch.
“Das Schönste an Chefs in Town ist, dass niemand ausgegrenzt wird und jeder mitmachen kann. Es ist eine einzigartige Möglichkeit sich als Betrieb zu präsentieren und zu zeigen, was man drauf hat. Es zeigt einmal wieder, wie toll die Gastronomie zusammenhält und, dass man gemeinsam viel bewegen kann.”
Sie machen´s möglich
Die Initiatoren, Gastronomin Kerstin Rapp-Schwan und Ivonne Bollow von der METRO AG bildeten vor ein paar Monaten mit dem Chief HoReCa Officer der Metro AG, Martin Behle, sowie dem Manager des Projekts, Tim Koch ein Team und arbeiten seit Monaten auf Hochtouren.
Unterstützt werden sie von Steffen Greubel, dem CEO der METRO AG, der von Anfang an an das Projekt glaubte. Sie haben alles in ihrer Macht Stehende getan, um dieses riesige Event zu realisieren und es zu dem gemacht, was es heute ist: Eine Veranstaltung, auf dessen Premiere sich tausende Menschen freuen.
Wie ist es überhaupt zur Idee von Chefs in Town gekommen? Dieses Geheimnis haben uns die Gastro-Begeisterten im Gespräch verraten:
Kerstin Rapp-Schwan erinnert sich an die Anfänge: “Wir wollten schon lange etwas Außergewöhnliches für die Gastronomie Düsseldorfs tun. Doch dann kam die Pandemie und mit ihr die verschiedenen Unsicherheiten, da haben wir die Idee vorerst auf Eis gelegt. Im Frühjahr 2024 haben Ivonne, Steffen und ich die Gedanken aber wieder neu aufgenommen und beschlossen ein Event zu organisieren, das die ganze Gastro der Stadt anspricht.»
“Vor allem mit dem Hintergedanken, dass die Rolling Pin.Convention erstmals vor Ort in Düsseldorf stattfindet, wollten wir etwas ganz Großes schaffen, das die Gastronomie vereint und präsentiert, wie großartig sie ist”, sagt sie weiter.
Die Idee wurde immer größer und größer und die Truppe um Bollow, Rapp-Schwan, Koch und Behle mobilisierte die gesamte Branche. Sie telefonierten so lange alle wichtigen Kontakte durch, bis sich Chefs in Town herumgesprochen hatte, und nicht mehr sie anrufen mussten, sondern angerufen wurden.
“Es hat nicht lange gedauert, bis viele Betriebe von selbst auf uns zugekommen sind und beim Projekt mitmachen wollten. Mittlerweile ist es auch so, dass Hochschulen, Lieferanten und bekannte Persönlichkeiten auf uns zukommen und Teil von Chefs in Town sein wollen”, freut sich Martin Behle.
«Das Telefon klingelt fast durchgängig, Leute von überallher wollen mitmachen. Es kommen die besten Köche aus ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz an dem Wochenende in die Stadt. Und bleiben dann natürlich bis zur Convention», so der Projektmanager Tim Koch.
“Es sind mittlerweile so viele Leute und Unternehmen mit an Bord, dass nicht nur Veranstaltungen kulinarischer Natur stattfinden, sondern auch welche rund um das Thema”, fügt Rapp-Schwan hinzu.
Die anfängliche Idee, ein Event für die Gastronomie Düsseldorfs zu organisieren, artete somit aus. Aus einem kleinen Event, wurde ein einzigartiges Gastro-Festival, das es so im deutschsprachigen Raum noch nicht gibt.
«Ich freue mich, dass Chefs in Town an so vielen unterschiedlichen Orten in der Stadt stattfinden wird. Es werden am Ende vermutlich über 100 teilnehmende Betriebe sein», erzählt Tim Manager, der seit Monaten jeden Tag mit Leib und Seele am Projekt arbeitet.
“Chefs in Town entwickelt sich gerade zu einer gastronomischen Veranstaltung in einer Größenordnung, die Deutschland so noch nie gesehen hat”, freut sich auch Martin Behle.
Er fügt emotional hinzu: “Und das alles entstand an einem Abend in einer Pizzeria als Schnapsidee.”
Die Rolling Pin.Convention
Nach dem spektakulären Abschluss von Chefs in Town geht es am 30.09. und 01.10. direkt weiter mit der Rolling Pin.Convention – dem spannendsten Foodsymposium Mitteleuropas.
Hier versammeln sich renommierte Branchengrößen, um auf fünf Bühnen ihr Wissen und ihre Visionen mit dem Publikum zu teilen.
Zusätzlich erwartet die Besucher eine legendäre Expo-Ausstellung, eine exklusive Jobbörse, eine unvergessliche Aftershowparty und vieles mehr. Diese Veranstaltung bietet die perfekte Ergänzung zu den kulinarischen Highlights von Chefs in Town und ist ein Muss für alle, die die Branche lieben.