Gebrüder Pichlmaier eröffnen „Zum Herkner“ neu

Mit der Übernahme des Lokals „Zum Herkner“ machen sich die Gebrüder Pichlmaier selbständig und erwecken die Wirtshausinstitution zu neuem Leben.
Januar 5, 2016 | Fotos: Werner Krug

Werner Pichlmaier

Zwei Jahre war es still um das Lokal „Zum Herkner“ gewesen. Nachdem der Inhaber der Immobilienkanzlei Schneeweiß, Wolf-Dietrich Schneeweiß, umfangreiche Renovierungsarbeiten am alten Traditionshaus durchgeführt hatte, war man lange Zeit auf der Suche nach geeigneten Pächtern gewesen. Mit den steirischen Brüdern Werner und Martin Pichlmaier wurde man endlich fündig.

Mit dem ehemaligen Sacher-Küchenchef Werner Pichlmaier und seinem Bruder Martin, der erfolgreich als Restaurantleiter die Geschicke des Fabios lenkte und in der gleichen Position beim Edel-Japaner Shiki tätig war, gehen zwei Gastro-Urgesteine an den Start. Dementsprechend hoch ist die Erwartungshaltung an die Neueröffnung. Bisher weiß man noch nicht viel, außer das noch im Januar aufgesperrt werden und das Restaurant im gehobenen Segment angesiedelt sein soll.

Das Gasthaus in Neuwaldegg im Wiener Stadtteil Hernals blickt auf eine lange Geschichte zurück. Mitte der 1980er Jahre von der Wiener Kochlegende Heinz Herkner übernommen, wurde die heruntergekommene Lokalität zur kultigen Wirtshausinstitution mit urigem Beisl-Charakter. Herkner gelang es in seinem Wirtshausjuwel die in Vergessenheit geratene, einfache Wiener Küche wieder erfolgreich zu etablieren. Nach seinem Tod 2001 wurde „Zum Herkner“ von Karl und Martina Riedler mit gleichbleibender Qualität weitergeführt. Nach der Pensionierung der Betreiberfamilie wurde das Gasthaus im Sommer 2013 überraschend geschlossen.

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