Frankreich: Gastro-Shutdown in Marseille und Guadeloupe
Zuletzt gab es in Frankreich über 13.000 Neuinfektionen innerhalb von 24 Stunden. Die französische Regierung denkt nun erneut über einen regionalen Shutdown nach. „Wir haben keine andere Wahl, als die betreffenden Gebiete in den Gesundheitsnotstand zu versetzen“, so Gesundheitsminister Olivier Véran. Zunächst gilt in den Hochrisikogebieten Marseille und Guadeloupe aber „nur“ ein Gastro-Shutdown. Ab Samsatg müssen dort zahlreiche Gastronomie-Betriebe schließen. Die Regelung soll erst einmal zwei Wochen andauern.
Zuletzt gab es in Frankreich über 13.000 Neuinfektionen innerhalb von 24 Stunden. Die französische Regierung denkt nun erneut über einen regionalen Shutdown nach. „Wir haben keine andere Wahl, als die betreffenden Gebiete in den Gesundheitsnotstand zu versetzen“, so Gesundheitsminister Olivier Véran. Zunächst gilt in den Hochrisikogebieten Marseille und Guadeloupe aber „nur“ ein Gastro-Shutdown. Ab Samsatg müssen dort zahlreiche Gastronomie-Betriebe schließen. Die Regelung soll erst einmal zwei Wochen andauern.
Hohe Corona-Fallzahlen in ganz Frankreich
Auch in weiteren Teilen Frankreichs wurden bestehende Corona-Maßnahmen nochmals verschärft. In Gebieten, die als verschärfte Alarmzonen gelten, dürfen Gruppen nicht aus mehr als zehn Personen bestehen. Darüber hinaus gilt eine Gastro-Sperrstunde ab 22 Uhr. Letztere kennt man bereits aus den westösterreichischen Bundesländern Tirol, Salzburg und Vorarlberg.
Zu den betroffenen Gebieten zählen unter anderem Metropolen wie Paris, Bordeaux, Lyon und Nizza. Frankreich ist insgesamt schwer von der Corona-Pandemie betroffen. In vielen Regionen des Landes gibt es wöchentlich über 150 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner. In Paris sind es etwa 180. Das ist mehr als dreimal soviel, wie die magische Grenze von 50, die in Deutschland und Österreich gilt.