Qasti, Paris
Wer den Werdegang des Pariser Spitzenkochs Alan Geaam kennt, der bekommt unweigerlich den Eindruck, als hätte Frankreich die USA als Land der unbegrenzten Möglichkeiten abgelöst. Im Libanon und den USA aufgewachsen, betrat der Sohn libanesischer Eltern mit 24 Jahren zum ersten Mal französischen Boden – und schlug sich durch das harte Pariser Gastro-Business eine Schneise, die ihm mit seinem eigenen Restaurant namens AG einen Michelin-Stern bescherte.
Jetzt eröffnet der charismatische Selfmade-Koch sein drittes Restaurant in der französischen Hauptstadt: ein Bistro, das ganz in der Nähe der umtriebigen Rue Rambuteau die libanesische Küche mit der französischen Bistro-Küche vereint. Name des neuen Restaurants: Qasti, zu Deutsch: meine Geschichte. Wie ereignisreich diese ist, das beweisen Gerichte wie gefülltes Hühnerfleisch mit geräuchertem grünen Weizen und Trockenfrüchten oder Kabeljau mit Tajine-Sauce, frittierten Zwiebeln und Pilaw-Reis.
Konzept
Traditionelle und moderne libanesische Küche mit französischen Einflüssen in bodenständiger, typisch pariserischer Bistro-Atmosphäre.
Speisen und Getränke
Von Tajine über Sayadieh bis hin zu unterschiedlichsten Hummus-Variationen ist alles dabei, was das levantinische Herz höherschlagen lässt.