Alles über das neue schwimmende Restaurant «Iris» in Norwegen
Für Menschen, die Restaurants in außergewöhnlichen maritimen Umgebungen erleben wollen, ist Norwegen weit oben auf der Liste der Reisedestinationen. Nach dem spektakulären Unterwasser-Restaurant Under eröffnet im Hardanger Fjord im späten Frühjahr das Iris, geleitet von der dänischen Spitzenköchin Anika Madsen. Es befindet sich im Inneren der schwimmenden Kugel «Salmon Eye», die 2022 als Erlebniszentrum eröffnet wurde.
Für Menschen, die Restaurants in außergewöhnlichen maritimen Umgebungen erleben wollen, ist Norwegen weit oben auf der Liste der Reisedestinationen. Nach dem spektakulären Unterwasser-Restaurant Under eröffnet im Hardanger Fjord im späten Frühjahr das Iris, geleitet von der dänischen Spitzenköchin Anika Madsen. Es befindet sich im Inneren der schwimmenden Kugel «Salmon Eye», die 2022 als Erlebniszentrum eröffnet wurde.
Anika Madsen ist bekannt für ihre Leidenschaft für die Entdeckung neuer Zutaten aus dem Meer und ihr Engagement für Nachhaltigkeit. Bis war sie bis vor kurzem Küchenchefin im renommierten Restaurant Fasangården in Kopenhagen.
«Es war schon immer eine Herzensangelegenheit für mich, die weniger bekannten nachhaltigen Zutaten ins Rampenlicht zu rücken. Wenn ich eine Zutat entdecke, die zu einer grüneren Zukunft führen kann, habe ich keine Angst, Grenzen zu überschreiten. Aber um die Menschen zu überzeugen, muss es wirklich köstlich sein», sagt Madsen.
Ein Universum unter der Wasseroberfläche
Die Speisekarte des Iris liest sich wie eine Geschichte. Eine Geschichte über die Herausforderungen und Bedrohungen für das globale Lebensmittelsystem, aber auch mit Ideen und Vorschlägen für zukünftige Innovationen, die uns der Lösung dieser Probleme näher bringen können.
Madsen hat in mehreren Kopenhagener Spitzenküchen gearbeitet, etwa im Sternerestaurant Formel B und in mehreren Restaurants der Kadeau-Gruppe. Vor ihrer Tätigkeit als Chefköchin im Fasangården leitete sie das renommierte Restaurant Roxie, wo ihre Küche ihr den Spitznamen «die Umami-Königin» einbrachte. Kopenhagen zu verlassen und sich auf der kleinen Insel Sniltsveitøy niederzulassen, ist für Anika eine einmalige Gelegenheit, um so nah wie nur möglich an den Reichtum des Meeres heranzukommen.
«Hier an der norwegischen Küste kann ich ein ganzes Universum unter der Wasseroberfläche erkunden, von dem ich in Kopenhagen nur träumen konnte», sagt sie. «Diese Region bietet einige der die saubersten und aufregendsten Meeresfrüchte der Welt. Ich freue mich besonders darauf, mit Zutaten wie dem invasiven roten Seeigel und allen Arten von lokalen Algen zu arbeiten und sie als Teil eines kulinarischen Erlebnisses zu präsentieren. Es gibt auch eine Fülle von regionalen Produkten wie Wildfleisch, Schafsmilch und Apfelwein, die einen festen Platz auf der Speisekarte haben werden.»
Potenzial der Ozeane
Salmon Eye gehört dem Unternehmen Eide Fjordbruk, dem weltweit ersten «CarbonNeutral»-zertifizierten Lachserzeuger. «Um die Zukunft zu ernähren, müssen wir das enorme Potenzial der Ozeane nutzen, nicht nur, wenn es um die Entwicklung von Technologien für eine nachhaltigere Lebensmittelproduktion, sondern auch, wenn es darum geht, die besten Lebensmittelerinnerungen zu schaffen, die Menschen dazu inspirieren, die Möglichkeiten unter der Oberfläche zu erkunden», sagt Sondre Eide.
Der Name «Iris» bezieht sich auf die Lage des Restaurants in der Mitte der Struktur des Salmon Eye, hat aber auch die symbolische Bedeutung der griechischen Göttin Iris, die mit dem Regenbogen assoziiert wird.