Wie schmeckt eigentlich … Wakame?

Wakame gilt als die gesündeste aller Algenarten. Alles über Herkunft, Geschmack und Verwendung der Baunalge erfährst du hier.
Februar 15, 2019 | Fotos: Monika Reiter

Dass Algen ein gesundes und auch ökologisch gesehen ein sinnvolles Lebensmittel sind, ist in Asien schon lange und mittlerweile auch in unseren Breiten kein Geheimnis mehr. Inzwischen wird sie sogar als eine Art Superfood gehandelt und landet in Form von Sushi auch vermehrt auf unseren Tellern. Eine Algenart gilt als besonders gesund: die Wakame-Alge. Diese Braunalgenart kann bis zu einen Meter lang werden und entfaltet beim Einweichen ihre transparenten grünen Blätter. Wer jetzt Lust bekommt, auch in seiner Küche mit dem Grünzeug zu experimentieren, kann sich online (beispielsweise über R&S Gourmets) seinen Vorrat bestellen.
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Herkunft

Wakame gedeiht vor den Küsten Chinas, Japans und Koreas am besten. Meist wird sie dort in Kulturen angebaut und zwischen Februar und Juni regelmäßig frisch geerntet. Eine wilde Form der Alge wächst auch vor der Küste Galiciens.

Geschmack

Die Braunalge hat eine knackige Konsistenz und schmeckt leicht salzig nach Meer. In Kombination mit Gurke und Blattsalat macht sich Wakame besonders gut, in Japan ist die Alge auch oft in Misosuppe mit Tofu zu finden.

Verwendung

Wakame kann frisch oder in getrockneter Form verwendet werden. Frische Algen sollten rund zehn Minuten eingeweicht werden, bevor sie in den Kochtopf wandern. Dann können sie sowohl kurz aufgekocht als auch länger – bis zu 15 Minuten – gegart werden.

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