Das Kaffee-ABC: 26 facts über Kaffee

Kaffee ist gleich nach Erdöl das wichtigste Handelsgut der Welt. Hier die wichtigsten Fakten rund um die wertvolle Bohne und das edle Getränk.
November 13, 2015

Fotos: Shutterstock, Nespresso, beigestellt
Kaffeebohnen

A – Arabica: 60 Prozent des weltweiten Kaffees sind Arabica. Da er ab 800 bis über 2000 Meter Seehöhe wächst, wird er auch Hochland- oder Bergkaffee genannt. Arabica sind stärker säurebetont mit weniger Bitterstoffen und feineren Geschmacksnuancen, wie der Lungo Forte von Nespresso.

B– Bohnen: Botanisch gesehen ist die Kaffeekirsche eine Steinfurcht, deren Samen eigentlich Kerne sind. Die Bezeichnung „Bohne“ hat einen arabischen Ursprung und leitet sich vom Wort für ungemahlenen, nicht zubereiteten Kaffee ab.

C – Crema: Bei der Extraktion des Kaffees entsteht aus seinen Ölen ein Schaum, der die Aromen schützt. Die Nespresso-Trilogie gewährleistet jederzeit und überall einen Kaffee mit perfekter Crema. Ein Test – die „Inselprobe“ – zeigt, ob ein Espresso genügend Crema

Fotos: Shutterstock, Nespresso, beigestellt
Kaffeebohnen

A – Arabica: 60 Prozent des weltweiten Kaffees sind Arabica. Da er ab 800 bis über 2000 Meter Seehöhe wächst, wird er auch Hochland- oder Bergkaffee genannt. Arabica sind stärker säurebetont mit weniger Bitterstoffen und feineren Geschmacksnuancen, wie der Lungo Forte von Nespresso.

B– Bohnen: Botanisch gesehen ist die Kaffeekirsche eine Steinfurcht, deren Samen eigentlich Kerne sind. Die Bezeichnung „Bohne“ hat einen arabischen Ursprung und leitet sich vom Wort für ungemahlenen, nicht zubereiteten Kaffee ab.

C – Crema: Bei der Extraktion des Kaffees entsteht aus seinen Ölen ein Schaum, der die Aromen schützt. Die Nespresso-Trilogie gewährleistet jederzeit und überall einen Kaffee mit perfekter Crema. Ein Test – die „Inselprobe“ – zeigt, ob ein Espresso genügend Crema hat: Beim Zuckern bildet sich eine „Zuckerinsel“, die nicht sofort untergeht.

D – Druck: „Espresso“ kommt nicht von „express“ (schnell), sondern stammt vom italienischen Wort für „Druck“ ab. Bei dieser Zubereitung wird heißes Wasser unter Hochdruck durch den Kaffee geleitet. Mit der kurzen Verweildauer (25 Sekunden) des Wassers bleiben wichtige Aromastoffe erhalten.

E – Espressomaschine: Der erste Prototyp wurde 1855 vom Mailänder Ingenieur Luigi Bezzera präsentiert. 1901 ging die erste Maschine in Italien in Serienproduktion. Wurde Espresso früher nur in Bars serviert, ermöglichen heute leicht bedienbare Nespresso-Maschinen überall den Kaffeegenuss.

F – Finnland: Hier wird der meiste Kaffee konsumiert. Mit knapp 12 Kilo pro Einwohner wird in Finnland im Jahr mehr als doppelt so viel Kaffee getrunken wie in Österreich. Auch Norwegen, Schweden, Dänemark und Belgien zählen zu Europas Spitzenreitern. Nur ein Viertel der sieben Mrd. Tonnen Kaffee wird in den Anbauländern verbraucht.

G – Georg Franz Kolschitzky. Die Legende besagt, dass er als Dank für seine Dolmetscherdienste während der 2. Türkenbelagerung 500 Kaffeesäcke erhielt und damit das erste Wiener Kaffeehaus eröffnete. Tatsächlich gründete der Grieche Johannes Theodat das erste Kaffeehaus 1685.

H – Haltbarkeit: Kommt frischer Kaffee mit Sauerstoff, Wasserdampf, UV-Licht, Fetten und Mikroorganismen in Kontakt, verliert er in kürzester Zeit wichtige Aromen. Den besten Schutz bietet eine Vakuumverpackung direkt nach dem Mahlen aus Aluminium, wie es bei den Nespresso-Kapseln verwendet wird. So hält er 12 Monate.

I – Istanbul: 1554 wurde hier das erste Kaffeehaus eröffnet. Ende des 16. Jahrhunderts wurde aber das Kaffeetrinken hier verboten. Er wurde aber weiterhin getrunken – in als Barbierläden getarnten Kaffeehäusern. 1615 gelangte der Kaffee nach Venedig und 1645 entstand dort das älteste Kaffeehaus Europas.

J – Jabana: Diese traditionellen Kaffeekannen werden heute noch in Äthiopien, Eritrea und im Sudan verwendet. Die bauchigen, 20 Zentimeter großen Gefäße haben einen dünnen Hals und sind aus Ton oder Zinnblech gefertigt. Die Kanne wird direkt in die Holzkohle gestellt.

K – Koffein: Der Koffeingehalt von Röstkaffee beträgt 0,8 bis 2,5 Prozent. Nach 20 Minuten aktiviert er das zentrale Nervensystem, regt die Herztätigkeit und den Stoffwechsel an. Die Müdigkeit verschwindet und die Leistungsfähigkeit nimmt zu. Eine Tasse Kaffee enthält 100 mg Koffein. Dass koffeinfreier Kaffee über den vollen Geschmack verfügt, beweisen der Espresso Decaffeinato und der Lungo Decaffeinato von Nespresso.

L – Luwak: Durch die Fermentation im Darm dieser indonesischen Schleichkatzenart werden dem Kaffee Bitterstoffe entzogen und es entsteht ein dunkles, volles Aroma. Das macht den „Kopi Luwak“ zum teuersten Kaffee der Welt. Pro Jahr werden nur 230 bis 450 Kilo produziert. Besonders in Japan zahlen Liebhaber bis zu 1000 Euro pro Kilo.

M – Mokka: Die heute jemenitische Hafenstadt am Roten Meer entwickelte sich im 14. Jahrhundert rasch zum weltweiten Zentrum des Kaffeehandels. Die Stadt, die heute den Namen al-Mucha hat, besaß in ihrer Blütezeit, im 17. und 18. Jahrhundert, das Monopol für den Kaffeewelthandel.

N – Neunhundert: Etwa so viele Geruchs- und Geschmacksaromen stecken im Kaffee – mehr als bei Wein. Kaffee hat ein sehr komplexes aromatisches Bouquet: Zuerst nimmt man die fruchtigen und blumigen Noten wahr, dann kommen die süßen und nussigen Nuancen und zum Schluss die intensiven Aromen wie Holz, Gewürze oder Tabak.

O – Öle: Während des Röstvorgangs kommt es in den Bohnen zu chemischen Reaktionen. Dabei bilden sich auch wasserlösliche Öle, die Träger der typischen Aroma- und Geschmacksstoffe sind. Um diese bestmöglich zu schützen und zu erhalten, entwickelte Nespresso die patentierten Aluminiumkapseln.

P – Picander: So lautete das Pseudonym von Christian Friedrich Henrici, der 1734 den Text zu Johann Sebastian Bachs „Kaffeekantate“ verfasste. Der Kritik am Kaffeekonsum wird hier mit Humor begegnet. Auch der Komponist Carl Gottlieb Hering widmete dem Kaffeegenuss einen Kanon, der mit den sechs Anfangstönen C-A-F-F-E-E beginnt.

Q – Qualität: Entscheidend für die Kaffeequalität sind die Zusammensetzung des Bodens, die Sorte und die Art der Ernte. Gourmetkaffee wie die Nespresso Grands Crus wird von Hand geerntet. Wichtig sind auch das Verfahren, mit welchem die Bohnen getrocknet werden, der Transport und die Lagerung. Auch die Anbauhöhe ist wichtig, denn Top-Qualität wächst erst ab 800 Metern.

R – Robusta: Diese Sorte ist widerstandsfähiger, ertragreicher und benötigt eine kürzere Reifungszeit. 36 Prozent des Weltkaffees sind Robusta. Sie wurde erst im 19. Jahrhundert in Afrika entdeckt und wächst in Gebieten bis 800 Metern Seehöhe. Robusta-Kaffee ist bitterer, hat weniger Säure und enthält doppelt so viel Koffein wie Arabica.

S – Säure: Sie ist ein wesentlicher Geschmacksträger. Beim Röstvorgang sinkt der Säuregehalt kontinuierlich. Da sich bei der Kaffeezubreitung unter Druck die Säure der Kaffeebohnen schnell löst, werden Espressi dunkler geröstet als Bohnen für Filterkaffee. Diese Röstung verleiht dem Espresso mehr Körper und einen volleren Geschmack.

T – Trocknen: Nachdem die grünen Bohnen vom Fruchtfleisch befreit und gewaschen wurden, werden sie getrocknet. Bei Gourmetkaffee passiert dies in einem sehr arbeitsintensiven Prozess von Hand. Fünf Tage lang werden die Bohnen jede halbe Stunde gewendet.

U – Ursprungslegende: Der Legende nach wurde der Kaffee in Kaffa in Äthiopien entdeckt. Ein Hirte beobachtete, dass seine Ziegen – nachdem sie von einem Strauch gefressen hatten – die ganze Nacht munter herumsprangen. Am nächsten Tag probierte er selbst die Früchte und entdeckte so den Kaffee.

V – Voraussetzungen für den Kaffeeanbau: Klima, Bodenbeschaffenheit und die Lage spielen dabei zusammen. Die ideale Anbautemperatur für Arabica liegt zwischen 18 und 25 Grad. Robusta verträgt es auch etwas wärmer. Beide Sorten sind aber frostempfindlich. Sie benötigen genügend Wasser, eine ausreichende Luftfeuchtigkeit und lockere, gut belüftete Böden.

W – Wasser: Der konsumfertige Röstkaffee darf die Grenze von 5 Prozent Wasseranteil nicht überschreiten. Beim Rösten reduziert sich der im Rohkaffee relativ hohe Anteil von bis zu 13 Prozent. Oft werden die Kaffeebohnen nach der Röstung einem Wassernebel ausgesetzt, um sie schnell abzukühlen und ihr Gewicht zu erhöhen, worunter aber der Geschmack leidet.

X – Es gibt x-beliebig viele Arten, Kaffee zu genießen: verschiedene Sorten, Zubereitungen und zusätzliche Ingredienzien. Am bekanntesten ist das Hinzufügen von Milch und Zucker, so entsteht eine fast unendliche Palette vom Macchiato bis hin zum Caffé Latte. Kaffee harmoniert auch sehr gut mit Schokolade oder Spirituosen, was ihn unverzichtbar für die Dessertküche macht.

Y – Yunnan: Denkt man an China, so denkt man meist an Tee. Seit 1988 wächst in der Provinz Yunnan im Südwesten Chinas aber auch ein hervorragender Arabica. Da in China die Kaffeesträucher auf Terrassen gepflanzt werden, wird die von der Sonne beschienene Anbaufläche vergrößert und auch die Qualität des Bodens erhalten, da das Regenwasser besser aufgenommen wird.

Z – Zubereitung: Der klassische Espresso und der Mokka sowie der türkische Kaffee, wobei das Kaffeepulver zusammen mit Zucker in Wasser aufgekocht wird, sind die bekanntesten Zubereitungen. Wahrend der Konsum von Filterkaffee immer mehr zurückgeht, erfreuen sich portionierte Systeme auch in der Gastronomie großer Beliebtheit. Nespresso ist Pionier und Marktführer auf diesem Gebiet.

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